Die alten Vereinsmeister sind auch die Neuen

Bei der Tischtennisvereinsmeisterschaft des SV Oberteisendorf kam es zu einigen Überraschungen und dennoch waren die Vereinsmeister dieselben.

Das Doppel hätte hierfür schon ein Anhaltspunkt sein können. Denn die Auslosung ergab die Kombination der Vorjahressieger Enzensberger/Schallenberg. Diese setzen sich dann auch im Finale gegen die Paarung Hunklinger/Auer durch, die sich tapfer zur Wehr setzen.

Bei den Herren hatte sich ein Teilnehmerfeld von 14 Spielern eingefunden. Aufgrund eines Punktspiels  beim TSV Garching konnten die Spitzenspieler der Jugend nicht beim internen Wettbewerb starten.

So wurde in der Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Hierbei kam es schon zu einigen Topspielen, da in die Gruppe B gleich vier Spieler der 1. Mannschaft gelost wurden. Hier konnte sich nach engen Gruppenspielen jedoch Stephan Thaler aus der 2. Mannschaft als Gruppensieger durchsetzen. Ebenso setze sich in Gruppe A Alois Hunklinger, ebenfalls 2. Mannschaft, gegen Vorjahressieger Ralf Enzensberger durch. Dadurch wurde die K.O. Phase (hier kamen die ersten 4 jeder Gruppe weiter) von Beginn an spannend. Und prompt gab es gleich eine weitere Überraschung als Routinier Edi Berger gegen Stephan Thaler im 5. Satz gewann. Mit wenig Mühe ebnete sich Enzensberger ohne Satzverlust gegen Steinhardt und Berger den Weg ins Finale. Hier wartete nach Siegen gegen Hesse und Gimpel schon Vorrundengegner Hunklinger, der seinen Triumph wiederholen wollte. Enzensberger spielte jedoch variabler als noch zuvor und setzte sich erneut die Vereinsmeisterkrone auf. Lukas Gimpel wurde im kleinen Finale gegen Edi Berger 3ter.

Bei den Damen, hier durften auch zwei Bambinispieler starten, wurden in einer Gruppe alle Duelle ausgespielt. Hier setze sich am Ende auch die Vorjahressiegerin Nicki Schallenberg durch. Sie gab lediglich einen Satz gegen den munter aufspielenden Michi Fellinger ab. Ebenfalls auf das Treppchen schaften es Evi Wildmann (2. Platz) und Marcus Brunnauer (3. Platz) vor Lisa Dumberger, die Vierte wurde. Das Feld wurde mit Anna Blank und Silvia Gruber komplettiert.

Als Fazit bleibt die erstmalige Aufteilung in der Vereinsgeschichte von drei Vereinsmeistertiteln auf lediglich zwei Spieler.