{gallery}phocagallery,width=200,gap_h=30,single=KRLT_J2014_1.jpg,salign=left{/gallery}Die Tischtennisabteilung des SVO hat in der kürzlich zu Ende gegangenen Saison ihre Vormachtstellung im TT-Kreis erneut unterstrichen. In der Breite betrachtet bleiben die „Blau-Weißen“ mit die erfolgreichste und engagierteste Tischtennisabteilung zwischen Chiem- und Königssee.

Die beispiellose Trainingsarbeit von Jugendleiter Ralf Enzensberger und seinem Team bescherte den weiblichen und männlichen Jugendmannschaften hervorragende Platzierungen in den höchsten oberbayerischen Ligen.

Die 14- bis 17jährigen Mädels mit Teresa Biermeier, Simone Drehkopf, Silvia Gruber, Anna Blank und Lisa Dumberger erreichten gleich im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Oberbayernliga den tollen vierten Platz mit ausgeglichenen 12:12 Punkten. Die männliche Jugend um Kaptain Andreas Haslberger erkämpfte sich den respektablen 7. Platz in der Oberbayernliga. Respektabel deshalb weil mit den Brüdern Philip (11 Jahre) und Jonas Brunnauer (13) sowie Jonas Kohler (13) mit die jüngsten Spieler der gesamten Liga an die Platten gingen. Komplettiert wurde die männliche Jugend durch Alexander Fiedler, der mit Andi Haslberger im vorderen Paarkreuz einige Achtungserfolge landen konnte.

Die jüngsten Burschen der Abteilung gingen seit Jahresbeginn 2015 erstmals an die Meisterschaftsplatten. Dabei konnten Jonas Brunnauer, Simon Mougel, Thomas Gröschel und Simon Österreich den 4. Platz in der 2. Kreisliga.

Die Erwachsenen schickten eine Mannschaft im Bezirk Oberbayern sowie vier Mannschaften im Tischtenniskreis Reichenhall/Traunstein in die Wettkämpfe. Die 1. Mannschaft um Mannschaftsführer Ralf Enzensberger errang in der 3. Bezirksliga Süd/Inn den schlussendlich ordentlichen siebten Platz. Verglichen mit dem gesteckten Saisonziel Aufstieg erscheint diese Platzierung zunächst etwas enttäuschend, jedoch war die Truppe insbesondere in der Vorrunde stark von krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen belastet. Insofern war man schließlich noch froh, dass man mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hatte.

Eine herausragende Saison spielte die 2. Herrenmannschaft um Captain Christian Greim. Mit 35:5 Punkten errang das Team punktgleich mit dem PSV Traunstein, jedoch aufgrund der besseren Spielbilanz, den Meistertitel in der höchsten Liga des Tischtenniskreises - eine bisher nie dagewesene Tatsache, dass eine 2. Mannschaft in der 1. Kreisliga den Meistertitel holen konnte.  

Nach dem Aufstieg in die 2. Kreisliga war für die 3. Mannschaft das Ziel Nichtabstieg klar gesteckt. Dieses Ziel konnten Stefan Schimmel und Co. nahezu problemlos erreichen. Schließlich schlug der siebte Platz zu Buche.

Den zweiten Meistertitel bescherte dem SVO die 4. Mannschaft. Die Frauen und Männer um Leader Richard Auer erspielten sich mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden den direkten Aufstieg in die 3. Kreisliga.

Auch eine Damenmannschaft war für den SVO in der Kreisliga mit vier weiblichen Teams am Start. Evi Wildmann & Co. erreichten gegen ihre Kontrahentinnen aus Waging, Kienberg und Trostberg schließlich den respektablen Platz 3.

Die Aufstellungen der SVO-Tischtennis-Teams stehen für die kommende Saison (ab Ende September) noch in den Sternen. Mit Andi Haslberger (TV Laufen) und Cian Angerpointner (FC Bayern München) verabschieden sich zwei Eigengewächse und absolute Leistungsträger aus der 1. Mannschaft. Stephan Thaler steht wegen eines Auslandsaufenthalts im Rahmen seines Studiums vorübergehend nicht mehr zur Verfügung. Studiumsbedingt fraglich ist auch die Zukunft des Pidingers Maxi Paul.

Verstärkt wird der SVO ab der nächsten Saison durch Frieder Kohler vom SV Surberg, dessen Sohn Jonas bereits im blauen Trikot TT-Punkte für den SVO sammelt. Frieder Kohler ist Inhaber der C-Trainer-Lizenz und wird Jugendkoordinator Ralf Enzensberger bei der Trainingsbetreuung unter die Arme greifen. Außerdem wechseln fünf weitere Jugendspieler aufgrund besserer sportlicher Perspektiven von umliegenden Vereinen ins SVO-Lager.

Eins ist gewiss: Beim SVO wird auch in der Saison 2015/2016 wieder mit vollem Engagement an die Tischtennisplatten gegangen um wieder den einen oder anderen Titel nach Oberteisendorf zu holen.